Yazhi hatte eine Menge Spaß, am Strand wie wild herum zu rennen. Sie lauschte dem Rauschen des Meeres und den Möwen die über ihr vorbeiflogen.
Sie trottete zum Wasser und nahm ein paar Schlücke zu sich. Es war warm, aber sehr angenehm. Die Border Collie Dame machte einen Sprung ins kühle Nass und fühlte wie sich ihre Haut von der Hitze erholte. Sie schaute in der Ferne ein paar Menschen beim Frisbie spielen zu und setzte sich ins seichte Wasser.

Tarus Besitzer war mit Taru nach dem Schafehüten in die nähe des strandes gegangen. Wärend sich der Besitzer auf eine Bank setzte legte sich Taru unter einen Baum. Er fand es angenehmer im Schatten als als neben seinem Herrchen zu sitzen und auf braven Hund zu machen. Taru schaute in richtung Wasser und wedelte leicht mit dem Schwanz, doch so sehr er auch schwimmen gehen wollte konnte er nicht da er zu müde und ausgepauert war, so blieb er im Schatten des Baumes.

Die Hündin stand auf und ging aus dem Wasser. Sie schüttelte ihr Fell kräftig. Ein leichter Wind wehte nach Osten. Mit dem Wind kam ein neuer, interessanter Geruch mit sich. Ein Rüde war in der Nähe. Das freute Yaz sehr. Sie begann mit ihrer Rute zu wedeln und begab sich im leichten Trott zum Fremdling. Sie hatte gute Laune. Das merkte man der Hündin an. Ihr Rute bleib aufgestellt und wedelte noch immer.

Taru legte den Kopf seine gekreuzten Pfoten und schaute runter zum Strand. Er bemerkte wie eine Fähe auf ihn zu kam doch rührte er sich nicht.Mit der Nase im Gras schaute er sie an. Seine Neugier wuchs um so näher die Fähe kam, bis er schließlich doch aufstand und zu ihr rüber ging. Seine Augen funkelten von der Sonne eines eisblau und das andere bräunlich.

Dieser Rüde hat aber seltsame Augen, dachte sich Yaz, als sie weiter auf ihn zu kam. Sie begann leicht zu laufen und kam schließlich bei dem Fremden an. Sie schnüffelte an seiner Schnauze und wedelte mit ihrer Rute. "Wer bist denn du?", fragte die Hündin den Rüden. Er wirkte interessant und offen. Aber sich das bewahrheitet wusste Yaz nicht. Sie richtete ihre Ohren auf und wartete bis der Fremde ihr eine Antwort gab.

Taru schaute die Hündin an. "Ich bin Taru und du?" ER schaute kurz zu seinem Besitzer der aber offensichtlich beschäftigt war. "Ich habe dich hier noch nie gesehen wohnst du hier oder bist du mit deiner Familie im Urlaub?" Fragte er neugierig und schnüfflete ebenfalls.

"Taru...", murmelte Yaz. "Eh, ich bin Yazhi. Nein, ich lebe hier", als der Rüde zu einem Mann schaute, tat die Hündin das Gleiche, schaute aber dann sofort zurück. "Und wer ist dieser Mensch da?", fragte Yazhi voller Neugier. Anscheinend hatte der Hund ein Zuhause. Die Hündin wollte so etwas auch einmal erleben. Zuhause. Dieses Wort klang wie Melodie in Yaz' Ohren.

Taru schaute sie verwundert an. "Das ist mein Herrchen und mein Freund.Kennst du sowas nicht oder warum fragst du?" Er setzte sich hin und legte den Kopf schief. Taru machte sich gedanken wie es wohl wäre wenn er nun kein Zuhause hätte, doch konnte er es sich nicht wirklich vorstellen da er noch nie in der Situation war.

"Ich kenne kein Zuhause", erzählte sie. "Ich streune nur hier herum, ich weiß noch nicht mal wo ich eigentlich hin soll". Die Hündin schaute erstaunt. "Ein Mensch ist dein Freund? Wie kann sowas denn sein?". Ihr kam sowas ziemlich merkwürdig vor. Menschen. Freunde. Pah! Die sperren einen doch nur ein, dachte sie sich.

"Schade. Also meine besitzer sind sehr nett und geben mir jeden Tag leckeres zu Essen und ich habe immer ein warmes und trockenes Plätzchen und spielen tun sie auch mit mir und das beste ist das ich gestreichelt werde." Er grinste. Dann schaute er erstaunt als er bemerkte was er gerade gesagt hatte. "Oh jetzt habe ich schonwieder zu viel erzählt."

"Zu viel erzählt? Nein, erzähl weiter. Es klingt interessant", widersprach Yazhi, Taru. Sie setzte sich hin und lauschte den Worten des Rüden. Sie war voller Neugier und wollte am liebsten fragen ob sie ihn besuchen darf. "Darf ich dich besuchen?", platze es aus der Hündin heraus.

Taru schaute sie an und lächelte. "Klar kannst du mich besuchen. Ich würde mich sogar darüber freuen." ER überlegte kurz. "Mhh... naja am besten sind die Tage die die Menschen Feiertage nennen es gibt immer leckere Sachen und davon bekommt man so viel wie man will. Und die menschen richten sich voll nach dir, z.B. wenn du raus willst zum spielen gehen sie mit dir raus willst du was essen geben sie dir welches und wenn du gestreichelt werden willst tun sie das auch. Man könnte sagen es ist wie ein Paradies."

"Das klingt ja Fabelhaft! Und eh wann ist dieser Feiertag?", fragte sie den Rüden. Sie stand auf und wedelte mit ihrere Rute. "ich kenn die Menschen nicht so...so..nett. Mich bewerfen sie mit Müll oder treten nach mir sobald sie mich in ihrer Nähe sehen". Sie legte ihre Ohren an und winselte leicht. Sie kannte solch freundliche Menschen gar nicht. Sowas war ihr wirklich neu.

"Naja die Feiertage sind an verschiedenen Tagen es gibt welche im Winter und welche im Frühlingund im Herbst sind auch noch welche." ER stand auf und schleckte ihr zur aufmunterung durch Gesicht. "Nicht traurig sein ja wenn du willst kannst du heute schon mit kommen. Und dich erstmal ausruhen."